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Überblick

Das cevex Serversystem ist die Komplettlösung für die zentrale Leistungserfassung und -verwaltung an Bildungseinrichtungen. Es unterstützt Klassenleiter, Fachlehrer und die Schulleitung bei der effektiven Zusammenarbeit in Bezug auf Leistungsbewertung und Analyse.

Die Grundlage bildet ein Konzept aus verschiedenen Regeln und Zusammenhängen, die dem System bekannt sein müssen, um effektiv zu funktionieren. Hier finden Sie wichtige Informationen zu Administrations- und Wartungsaufgaben sowie für die reguläre Arbeit mit dem cevex Server.

Systemkomponenten

Folgende Komponenten können in einer cevex Server Architektur integriert werden:

cevex Administrator

Der cevex Administrator dient der Verwaltung des Gesamtsystems. Hier können alle Daten und deren Beziehungen untereinander modelliert, wichtige systemweite Einstellungen vorgenommen, manuelle Datensicherungen und nötige Wiederherstellungen ausgeführt werden.

PRIME LINE Notebook

PRIME LINE Notebook, das digitale Noten- und Klassenbuch, ist das zentrale Arbeitsmittel der Lehrer. Über PRIME LINE Notebook melden sich die einzelnen Lehrer und Berater am Server System an. Jeder einzelne erhält exakt die Daten, auf die er zugreifen darf. Meldet er sich vom System ab, werden die geänderten Daten zum Server übertragen.

Home.InfoPoint

Mit dem Home.InfoPoint können wichtige Informationen sicher im Internet veröffentlicht werden. Schüler bzw. Eltern können mit ihrem Benutzernamen und Kennwort weltweit auf ihre Leistungsdaten und Fehlzeiten zugreifen.

mein.cevex.de

mein.cevex.de ermöglicht die den Zugang zu Ihrem digitalen Klassen- und Notenbuch unabhängig von Ihrem Standort. Sie können die Daten direkt über den Browser bearbeiten oder mit verschiedenen Apps auf Ihren Datenstand zugreifen.

Grundlagen

Basis der Arbeit des cevex Server sind Daten aus drei unterschiedlichen Bereichen, die, mithilfe von Regeln und Zuordnungsmatrizen, in Bezug zueinander gesetzt werden.

Bei den Daten wird unterschieden zwischen

  1. Grunddaten
    sind die Basisdaten für ein Schuljahr. Sie enthalten Informationen über den Beginn und das Ende des Schuljahres, das Notensystem, Teilnotenkategorien, Wichtungen und verwaltungstechnische (administrative) Vorgaben. Diese Grunddaten werden durch gesetzliche Vorschriften und das Schulsystem bestimmt. Sie werden durch den Systemverwalter in das System eingegeben und können nicht durch andere Personen geändert werden.

    Grunddaten

  2. Schülerbezogene Daten
    Als schülerbezogene Daten werden alle Daten bezeichnet, die einen direkten oder indirekten Bezug auf Schüler haben. Dies betrifft zum einen die Stammdaten der Schüler, wie Namen, Adressen und Ansprechpartner und zum anderen Einzel- und Endnoten, Bemerkungen sowie Fehlzeiten. Die Stammdaten der Schüler werden entweder manuell in das System eingegeben oder über sogenannte Aktualisierungs-Verbindungen in das System importiert.

    Klassen- und Schülerbezogenen Daten

  3. Lehrerbezogene Daten
    Lehrerbezogene Daten sind die Daten, die einen Lehrer direkt beschreiben, wie zum Beispiel sein Nachname bzw. Vorname. Weiterhin gehören Informationen wie Sitzpläne und Hausaufgaben ebenfalls zu den lehrerbezogenen Daten, da diese als Hilfsmittel für den einzelnen Lehrer betrachtet werden. Lehrerbezogenen Daten werden analog zu den schülerbezogenen Daten zunächst in das System eingegeben bzw. über Aktualisierungs-Verbindungen importiert.

    Lehrerbezogenen Daten

Diese drei Grundarten der Daten werden zueinander in Bezug gesetzt. Der Systemverwalter modelliert diese Metadaten hauptsächlich auf drei Ebenen:

  1. Lehrer– Fächer Beziehungen

    geben an, welche Fächer ein Lehrer unterrichten kann. Dabei ist es unerheblich, auf welcher Grundlage (Lehrbefähigung, Unterrichtsbeauftragung) er dies tun darf.

  2. Schüler – Fach – Lehrer Beziehungen

    geben an, bei welchem Lehrer ein Schüler ein bestimmtes Fach belegt. Diese Beziehungen können für jeden einzelnen Schüler oder für ganze Schülergruppen bzw. Klassen festgelegt werden. Pro Schüler und Fach können bis zu 5 Lehrer zugeordnet werden.

  3. Klassenleiter

    Damit bestimmt werden kann, welcher Lehrer Leistungsdaten lesen kann, muss dem System mitgeteilt werden, welcher Lehrer der Klassenleiter einer Klasse ist. Pro Klasse können bis zu 3 Klassenleiter zugeordnet werden.

Mit diesem Grundgerüst kann das komplette Regelwerk einer Schule nachgebildet werden. Es wird genau festgelegt, welche Person Zugriff auf entsprechende Daten erhält und welche Daten bearbeitet werden dürfen.